Sportvereine beklagen seit vielen Jahren die angespannten Hallenkapazitäten im Neusser Süden. Unsere Wahlkreisbetreuerin Verena Kiechle hat nun einen Vorschlag zur Entspannung der Situation gemacht: Die Stadt Neuss soll Hallen anmieten, die bisher gewerblich genutzt wurden und derzeit leer stehen. „Eine neue Sporthalle zu bauen braucht viel Zeit und Geld. Daher wäre eine Anmietung mindestens eine gute Übergangslösung“, sagt Kiechle.

Sporthalle

Der Bedarf an Hallen hat sich geändert

Außerdem könne so der geänderten Nutzung Rechnung getragen werden. „Der Bedarf an Hallen hat sich verändert“, sagt Kiechle. „Für neue Sportarten und veränderte Lebensmodelle brauchen wir weniger große Sporthallen und mehr kleinere Räume.“ So werden Yoga oder Mutter- und Kind-Turnen oftmals nicht mehr nur abends angeboten, sondern während des ganzen Tages.

„Im Neusser Süden kommen die weiterhin steigende Einwohnerzahl in Allerheiligen und das generellen Sportbedürfnis der dort ansässigen jungen Familien hinzu“, sagt Kiechle. Gleichzeitig ist das aktuelle Kontingent an Hallenzeiten vollkommen ausgeschöpft. Insbesondere der SV Rosellen als zweitgrößter Sportverein der Stadt Neuss brauche dringend weitere Möglichkeiten.

Der SV Rosellen hat uns angesprochen

Verena Kiechle betreut für die SPD den Wahlkreis Rosellerheide. In dieser Funktion wurde sie vom SV Rosellen auf die Hallensituation angesprochen. Sie hat das Thema in die SPD-Ratsfraktion eingebracht. Wir haben daraufhin einen entsprechenden Antrag gestellt, der am 23. März im Sportausschuss beraten wird. Beispielhaft verweisen wir auf die Lösung in den Hallen der ehemaligen Elek-Fabrik. Sie wurde als alternative Sportstätte genutzt, während von Dezember 2015 bis April 2016 Flüchtlinge in der Dreifachturnhalle Allerheiligen untergebracht werden mussten.

Die Stadtverwaltung hat in einer ersten Stellungnahme bereits Sympathie für den Vorschlag bekundet: Inzwischen habe es ein Gespräch der Bau- und Sportverwaltung mit dem Eigentümer der Elek-Hallen gegeben. Er habe seine Bereitschaft signalisiert, die Räumlichkeiten wieder für Sportzwecke zu vermieten. Unsere Wahlkreisbetreuerin Verena Kiechle stellt aber klar: „Es wäre schön, wenn es nicht an zu hohen Preisvorstellungen der Eigentümer scheitert.“ Zugleich weist Kiechle auch darauf hin, dass die Elek-Halle nur eine von mehreren Optionen ist: „Ich bin mir sicher, dass die Stadt auch mit anderen Eigentümern noch entsprechende Möglichkeiten auslotet.“

Darüber hinaus hat die Verwaltung auch ein erstes Gespräch mit dem SV Rosellen geführt. Ein weiteres soll nach der nächsten Sitzung des Sportausschusses folgen. „Wenn der SV Rosellen bei diesem Gespräch seine zusätzlich benötigten Hallenzeiten auch einfordert, sind wir einen Schritt weiter“, so Kiechle.

Bild von Tania Van den Berghen auf Pixabay.

Markus Kannemann

Der Mitgliederbeauftragte der SPD Rosellen Markus Kannemann wurde heute auf dem Stadtparteitag zum neuen stv. Vorsitzenden des SPD Stadtverbandes gewählt. Er konnte sich in einer Kampfabstimmung gegen den bisherigen Amtsinhaber Joachim Wolff durchsetzen.

Cornelia-Lampert-Voscht

Da auch Cornelia Lampert-Voscht als Beisitzerin erneut wiedergewählt wurde, ist jetzt der drittgrößte Ortsverein mit zwei Mitgliedern im Vorstand vertreten. Neben dem Vorsitzenden Sascha Karbowiak (OV Stadtmitte) und der stv. Vorsitzenden Claudia Föhr (OV Nordstadt) sind damit auch die drei größten OVs in den drei Vorsitzendenposten vertreten.

Komplettiert wird der Stadtverbandsvorstand durch die Wiederwahlen von Wolfgang Itzen (Kassierer; OV Süd), Rainer Schmitz (Schriftführer; OV Südwest) und Juliana Conti (Beisitzerin; OV Stadtmitte).

In der letzten Woche haben die stv. OV-Vorsitzende und Sozialpolitikerin Susanne Graefe-Henne, der stv. Landrat Horst Fischer und der Stadtverordnete für Allerheiligen und OV-Vorsitzende Ralph-Erich Hildebrandt im Rahmen dre Reihe SPD Rosellen trifft….

die GWN in Allerheiligen besucht.

Der Standort Allerheiligen, der demnächst noch erweitert wird, ist einer von fünf Standorten der GWN, einer 48%-Tochter der Stadt Neuss.
Dort sind über 200 Mitarbeiter beschäftigt, darunter ca. 180 behinderte Menschen.
Im wesentlichen wird hier der Vesand von Druckschriften distributiert.
Wer bei irgendeinem Ministerium oder Behörde in NRW eine Broschüre ordert, wird die vermutlich aus Allerheiligen bekommen…

Auch die Lernstanderhebungen für die 8. Klassen werden gerade landesweit aus Allerheiligen verschickt!

Der Geschäftsführer der GWN Herr Christoph Schnitzler und der Betriebsleiter in Allerheiligen Herr Wendlinger konnten uns zunächst einmal über die Ziele und Einrichtungen der GWN informieren. Danach konnten wir bei einer Betriebsführung sehen, welche hervoragende Arbeit die GWN leistet und in ein eher unbekannter großer Arbeitgeber in unserem Stadtbezirk ist.

GWN Besuch Februar 2019

„Altbürgermeister von Allerheiligen“ Ingo Stolz, SPD-Stadtverbandsvorsitzender Sascha Karbowiak und Ortsvereinsvorsitzender Ralph-Erich Hildebrandt diskutierten gestern bei der gut besuchten Jahresklausurtagung der SPD Rosellen im Gohrer Landgasthaus angeregt über die bevorsteheden Wahlkämpfe, das Arbeitsprogramm für das kommende Jahr und die notwendigen Wahlen.

Ingo Stolz, Sascha Karbowiak, Ralph-Erich Hildebrandt (v.r)

Die SPD Rosellen konnte heute mit dem stv. Landrat Horst Fischer und dem Vorstandsmitglied Verena Kiechle die Wiedereröffnung der Gaststätte von Zons feiern.
Wir sind froh, dass so schnell nach dem tragischen Tod des alten Wirtes mit Roland ein neuer Pächter gefunden werden konnte. Damit ist die Zukunft der für unsere Dorfstruktur wichtigen Einrichtung erst einmal wieder gesichert.
Betrieb täglich außer Dienstags ab 16.30, Küche ab 17 Uhr.

Wir wünschen dem neuen Wirt viel Erfolg.

Horst Fischer und Verena Kiechle bei der Wiedereroffnung der Gaststätte von Zons in Elvekum

Weihnachten 2018

Liebe Bürgerinnen und Bürger
in Allerheiligen, in Kuckhof, in Gier, in Elvekum, in Schlicherum, in Bettikum, in Norf, in Rosellerheide-Neuenbaum und in Rosellen,

wieder neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen, Weihnachten steht unmittelbar vor der Tür.
Für uns als SPD hier im Stadtbezirk und seit Februar nun auch in Norf und Bettikum ist es immer ein Anliegen, ein offenes Ohr für ihre Anliegen und Probleme zu haben.

Das betrifft vorranging die Entwicklung von Wohnen, was in der Stadt Neuss, aber auch in unserem Stadtbezirk weiter ein knappes Gut ist. Von wie vielen wissen wir, dass sie gerne hier bleiben würden, aber keine geeignete, bezahlbare Wohnung oder ein Haus hier finden.
Daher muss es ein Anliegen sein, hier für diejenigen, die vor Ort bleiben wollen, attraktive Angebote zu schaffen. Das sind einerseits preiswerte und bezahlbare Wohnungen.
Insofern sind wir froh, dass mit dem Beschluß über den Bebauungsplan Norf Nievenheimer Straße nun endlich das Senioren- und Pflegeheim, aber auch viele seniorengerechte und sozial geförderte Wohungen dort am Südende von Norf entstehen.
Die weitere Entwicklung des Wohngebietes Allerheiligen-Kuckhof verzögert sich, hier muss im Jahr 2019 endlich der Auslegungsbeschluss erfolgen.
Und in Rosellerheide-Neuenbaum konnte durch unsere Initiative nun ein moderiertes Verfahren erreicht werden, dass dann in einem Bebauungsplan für das Gebiet „Schwarzer Graben“ mündet, das von allen Parteien hier vor Ort seit vielen Jahren gefordert wird.

Dabei sind natürliche die Verkehsströme zu beachten. An einigen Stellen gibt es jetzt schon Engpässe. Das werden wir aufgreifen, um diese Themen weiter zu verfolgen. Ein Verkehrskonzept für den Neusser Süden ist auf Initiative der SPD beschlossen und beauftragt worden. Die Ergebnisse werden wir im Frühjahr präsentiert bekommen und wir werden mit Ihnen darüber auch in den Dialog treten.

Sorgen bereitet uns zur Zeit unsere Versammlungs- und Gaststättensituation im Stadtbezirk Rosellen.
Das Ausklang in Allerheiligen hat im Sommer geschlossen, ein neuer Besitzer versucht das Lokal gerade zu verpachten. An der Umsetzung eines Bürgerzentrums arbeiten wir schon lange.
In Rosellerheide-Neuenbaum gibt es mit dem Heidezentrum noch den einzigen Versammlungsraum. Hier gibt es mit dem Griechen, den Pizzerien und dem türkischen Imbiss immerhin noch ein gutes Speiseangebot.
Durch den plätzlichen Tod des Wirtes in Elvekum ist dort die gute Gaststätte zur Zeit geschlossen, wir hoffen mit den Elvekumer darauf, dass hier im Frühjahr eine Wiedereröffnung erfolgen kann.
Die neuen Besitzer der „Kleinen Dorfkneipe“ machen eine gute Arbeit und haben gerade den Status der einzigen Kneipe im Stadtbezirk Rosellen.
In Norf ist die Situation noch ein wenig besser, aber an größeren Versammlungsräumen mangelt es auch hier.
Hier muss es uns in den nächsten Jahren insgesamt gelingen, eine attraktives Angebot zu erhalten und auszubauen.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ich wünsche Ihnen und Ihren Familien frohe und erholsame Weihnachtstage und einen guten Übergang in ein für Sie hoffentlich erfolgreiches Jahr 2019.

Ihr
Ralph-Erich Hildebrandt
Vorsitzender der SPD Rosellen
Stadtverordneter im Rat der Stadt Neuss