Wenn jetzt nicht 56 Anmeldungen zusammenkommen, steht der Schulbau in den Sternen. Das ist aber auch die einzige Unsicherheit.
Die Eltern von Kindern aus Allerheiligen strömten zahlreich zur Informationsveranstaltung der SPD-Rosellen, um sich zu informieren. Mit der zuständigen Schulrätin Ulrike Hund und der Schulpolitischen Sprecherin der Fraktion standen den Rat suchenden Eltern zwei kompetente Fachfrauen zur Verfügung.
Deren Resümee war eindeutig: „Nehmen Sie die Chancen war, die sich Ihnen und Ihren Kindern in dieser neuen Schule bieten“. Wenn im nächsten Sommer die Kinder aus Allerheiligen auch erst im bestehenden Schulbau in Rosellen mit ihrer „Schulkarriere“ beginnen, stehen ihnen alle dort bewährten Angebote zur Verfügung. Im Herbst können dann die Eltern mitbestimmen, wer die Schulleitung übernimmt und welches Programm sich die Schule vornimmt.
Ob dieses „Provisorium“ dann für ein oder zwei Jahre gilt bis zum Umzug in das neue Schulgebäude, musste jedoch offen bleiben. Für den Stadtverordneten Ingo Stolz aus Allerheiligen, der seit Jahren für den Schulbau kämpft, sind die Eltern von Politik und Verwaltung allein gelassen worden. „Wenn diese notwendige Schule rechtzeitig gebaut worden wäre, gäbe es die Probleme heute nicht. Jetzt dürfen nicht die gewinnen, die bloße Fensterreden in der Vergangenheit gehalten und dabei das Projekt laufend verzögert haben“. Stolz weiter: “Die Grundschule soll und wird das „Herz“ einer stetig wachsenden Gemeinde sein, deshalb darf sie nicht an einigen Zahlen heute scheitern, sondern muss für die nachfolgenden Jahrgänge unbedingt realisiert werden“.

Unisono berichten die NGZ und WZ am 20.10.2007 und der Heidebote am 22.10.2007 über die SPD-Veranstaltung.
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