Auf der gemeinsamen Sitzung vom Bezirksausschuß Rosellen und dem Ausschuß für Planung und Stadtentwicklung wurde das Raumprogramm für Schule, Jugendzentrum und Kindertagesstätte mit funktionalen Erweiterungen für ein Bürgerzentrum beschlossen.

Die NGZ berichtet am 19.10.2007 darüber:
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Da in der Frage der Schulbusse nach St. Peter eine Verunsicherung besteht, wollen wir versuchen, hier Klarheit zu schaffen:

Der Schulbus wird für die jetzt in Rosellen eingeschulten Kinder weiter fahren.
Auch wird es ja noch 2 Jahre dauern bis die Schule in Allerheiligen gebaut ist.
Solange werden die Kinder der GS Allerheiligen im Gebäude Rosellen unterrichtet.

Wenn dann die Schule in Allerheiligen existiert, können die Eltern bei der Anmeldung für die dann 1. Klasse wählen:
GS Allerheiligen oder eine andere Grundschule in Neuss (z.B. St. Peter oder auch eine Schule in der Nordstadt). Wenn sie das zweite tun, müssen Sie aber selbst die Fahrtkosten tragen und ggf. für den Transport der Kinder sorgen. Der Schulträger, also die Stadt Neuss, muss nur die Fahrtkosten über 2 km zur nächsten Schule bezahlen.
Wenn dann alle Kinder der jetzigen 1. Klassen aus St. Peter weg sind, werden dann auch keine Schulbusse mehr fahren.

Über den Transport mit dem Schulbus während der nächsten 3 3/4 Jahre brauchen wir uns also keine Sorgen machen.

am Donnerstag, dem 18.10.2007 zusammen mit dem Ausschuß für Planung und Stadtentwicklung um 17:00 im Rathaus Neuss.

am Mittwoch, dem 17.10.2007 um 17:00 in der Gaststätte „Auf der Enge“, Matthias-Claudius-Straße in Neuss-Allerheiligen.

Fragen zur Grundschule Allerheiligen beantworten:

  • Ulrike Hund, Schulrätin für die Neusser Grundschulen beim Schulamt des Rhein-Kreises Neuss
  • Gisela Hohlmann, Schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion der Stadt Neuss
  • Ingo Stolz, Stadtverordneter der SPD für Allerheiligen
  • Horst Fischer, Kreistagsmitglied und Vorsitzender der SPD Rosellen
  • Ralph-Erich Hildebrandt, Bildungsbeauftragter im Vorstand der SPD Rosellen

Wie groß die Verunsicherung bezgl. der Grundschule Allerheiligen ist, zeigt der Artikel der NGZ vom 10.10.2007.

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Deshalb besuchen Sie unsere Informationsveranstaltung am 17.10.2007

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

eine wichtige Entscheidung wird Ihnen zur Zeit abverlangt.
Es geht hierbei nicht nur um die 56 Kinder, die zur Gründung der Schule notwendig sind.

Es geht auch um die Zukunftsfähigkeit unseres Stadtteils, der so schnell weiter wächst.

Die Schule – natürlich im Ganztagsbetrieb – ist in Verbindung mit der Tageseinrichtung für Kinder inklusive der Betreuungsmöglichkeit für Kinder von 0 bis 3 Jahren ein wichtiges Angebot für unsere jungen Familien, die sich hier angesiedelt haben und noch ansiedeln werden. (2.500 Menschen werden in den nächsten Jahren hinzukommen!)

Wenn unter einem Dach Kindergarten und Grundschule vereint sind und zusammen arbeiten, ergeben sich Chancen, die Ihren Kindern zu Gute kommen.

Hinzu kommt – und auch daraus ergeben sich Chancen – dass unter diesem gemeinsamen Dach auch eine Jugendeinrichtung und ein Bürgerzentrum errichtet werden.

Dann hat der Ort was er braucht, um dauerhaft zusammen zu wachsen nämlich ein ’Haus der Generationen’ für einen familienfreundlichen Stadtteil.

Damit Sie, insbesondere was die Fragen zur Einschulung betreffen, umfassend informiert werden, laden wir Sie ein für Mittwoch, den 17. Oktober um 17.00 Uhr ins Restaurant ’Auf der Enge’ in Allerheiligen.

Hier werden dann Ihre Fragen beantwortet von der Schulrätin des Kreises Neuss, Frau Ulrike Hund und der schulpolitischen Sprecherin der SPD-Fraktion, Frau Gisela Hohlmann.

Daneben stehen Ihnen noch zur Verfügung:

  • Ingo Stolz, Stadtverordneter der SPD für Allerheiligen
  • Horst Fischer, Kreistagsmitglied und Vorsitzender der SPD Rosellen
  • Ralph-Erich Hildebrandt, Bildungsbeauftragter im Vorstand der SPD Rosellen

Natürlich hat die Schulexpertin der SPD Hohlmann Recht, wenn Sie auf andere dringlichere Probleme hinweist und deren Lösung einfordert. Greift man den CDU-Vorschlag auf, muss man ihn aber auch zu Ende denken. Die Schulen werden keinen Bedarf anmelden, da dies Imageschädigend ist und bei künftig freier Schulwahl der Ruf der Schule besonders wichtig ist.
Deshalb meldet auch auf entsprechende Fragen nach Gewalt an Schulen das Land, die Bezirksregierung und die Kommune seit Jahren: „keine Erkenntnisse“. Es bleibt also bei Vermutungen. Unterstellt, es gäbe ein Problem. Sind dann die Kameras die Lösung? Wer soll die Monitore überwachen bzw. sich gespeicherte Informationen ansehen? Der Schulleiter oder der Hausmeister, der nicht immer in der Loge sitzt? Oder die Schulsekretärin, die oft nah dran am Thema Gewalt sind, wenn die Kinder bei ihr über Kopf- oder Bauchschmerzen klagen, weil sie vielleicht nur Angst vor ihren Mitschülern haben?
Das Thema Gewalt sollte nicht auf die Schulen eingeschränkt und mit solch Pseudolösungen behandelt werden. Hier sind alle gefordert, ihren Beitrag zu leisten. Hilfreich wäre schon, wenn in der Stadt und an den Schulen durch bauliche Maßnahmen Angsträume vermieden werden. Mehr Transparenz, mehr offene Türen, mehr Vertrauen.
Der amerikanische Weg begann mit Videoüberwachung und ist heute bei Passierscheinen und bewaffneten Sicherheitsdiensten. Das dies nicht Gewalt ausschließt müssen wir oft aus den Medien erfahren.

Ingo Stolz, SPD-Stadtverordneter von Allerheiligen