Auf seiner Vorstandsitzung am 12.5.2010 hat sich der erweiterte Vorstand der SPD Rosellen mit großer Mehrheit (13 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme bei 2 Enthaltungen) für ein Linksbündnis mit Grünen und Linken ausgesprochen.
Die SPD sei angetreten, Schwarz-Gelb abzuwählen. Nun hätte man einen Mehrheit links von Schwarz-Gelb.
Die Erfahrungen bei Rot-Rot in Berlin hätten gezeigt, dass die Linke durchaus von utopischen Forderungen abweicht und sogar bei den nächsten Wahlen dadurch weniger Stimmen erhalte. Allerdings müssten
Postkommunisten wie beispielsweise Sarah Wagenknecht aus der Regierung ausgeschlossen werden.

Genauso deutlich wurden die Optionen einer großen Koalition, ein Ampelbündnis und eine Minderheitsregierung mit den Grünen (unter Tolerierung der Linken) vom OV-Vorstand mehrheitlich abgelehnt.

Diese Ergebnisse teilte der Vorstand der SPD-Landesvorsitzenden in einem Brief am Donnerstag mit.

Brief an Hannelore Kraft