Vorsitzender Horst Fischer konnte eine große Anzahl Mitglieder seines Ortsvereines begrüßen. Zum letzten Male tagte die SPD Rosellen im Traditionslokal „Zum Mühlenbusch“ an der Waldstrasse. Die Gaststätte mit ihrem großen Saal wird in der kommenden Woche endgültig geschlossen werden.

Eindrucksvoll bestätigten die Parteimitglieder vor Ort ihre Vorstandsmitglieder. Mit den Stimmen aller Anwesenden wurde das Führungstrio mit Horst Fischer an der Spitze und seinen Stellvertretern Heinz London und Ingo Stolz wiedergewählt.
Horst Fischer amtiert jetzt bereits rekordverdächtige zwanzig Jahre in diesem Amt. Er konstatierte ein sehr großes Interesse feststellen, Politik vor Ort mit zu gestalten. Ein fünfzehnköpfiger Vorstand wurde gebildet, die künftigen Aufgaben verteilen sich auf sieben Frauen und acht Männer. „Wir sind für die kommenden Wahlen gerüstet, unser Team für Rosellen kann auf eine schlagkräftige Truppe zurückgreifen“, sagte ein sichtlich entspannter Vorsitzender nach Beendigung der Wahlgänge. „Sowohl für den Kommunal- wie auch den Bundestagswahlkampf haben wir uns einiges vorgenommen“. Mit gewissen Stolz verwies er auf die Arbeitsbilanz im Bezirksausschuss Rosellen, die SPD Rosellen war in der jetzt zu Ende gehenden Ratsperiode mit weit über siebzig Prozent aller gestellten Anträge und Anfragen die bei weitem aktivste politische Organisation vor Ort. Zahlreiche Verbesserungen für den südlichsten Stadtteil gehen auf dieses Engagement zurück.
Heinz London ist weiterhin Pressewart des Ortsvereins und organisiert als Wanderwart auch gesellige Touren. Als Kassierer wurde Jürgen Jaschinski gewählt, Schriftführerin bleibt Cornelia Lampert- Voscht. Das Amt des Bildungsobmanns und Internetbeauftragten bekleidet weiterhin Ralph-Erich Hildebrandt. Karin Barg, Susanne Graefe – Henne, Ute Schweers- Wittkowski, Brigitte Godulla, Sandra Jungen und Anita Fischer bilden die Riege der weiblichen Beisitzer. Dr. Martin Horstmann, Willi Voscht, Andreas Wüst und Karl-Heinz Fischer komplettieren den Vorstand.
Mit Renate Reckmann als sozialdemokratisches Rosellener Urgestein, auch manchmal früher „Miss Rosellen“ genannt, stellte sich als Revisorin zur Verfügung und prüft mit Hans-Dieter Hinnenthal die Kassengeschäfte.
Alle Wahlergebnisse waren im Übrigen auch einstimmig, das dürfte ebenfalls rekordverdächtig sein.

Heinz London

Der Vorstand der SPD Rosellen wurde auf der Mitgliederversammlung am 18.6.2009 einstimmig bestätigt und um 6 weitere Beisitzer erweitert.

Wiedergewählt wurden:
Der Vorsitzende Horst Fischer
Die stellvertretenden Vorsitzenden Heinz London und Ingo Stolz
Die Schriftführerin Cornelia Lampert-Vorscht
Der Kassierer Jürgen Johannes Jaschinski
Der Bildungs- und Internetbeauftragte Ralph-Erich Hildebrandt

Außerdem wurden die Beisitzerinnen und Beisitzer
Susanne Graefe-Henne
Dr. Martin Horstmann
Ute Schweers-Wittkowski
und
Karin Barg
im Amt bestätigt.

Die Mitgliederversammlung hat weiterhin
Willi Vorscht
Brigitte Godulla
Andreas Woest
Sandra Jungen
Anita Fischer
und
Karl-Heinz Fischer
zu Beisitzerinnen und Beisitzern gewählt und damit den Vorstand um viele aktive Mitglieder erweitert.

Das zeigt, dass sich die vielfältige und gute Arbeit der SPD Rosellen auch in Form von aktiven Mitgliedern niederschlägt.

Am Sonntag, dem 7. Juni 2009, in der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr.

WÄHLEN GEHEN!!!

„Natürlich bin ich enttäuscht, mache aber den Eltern, die ihre Kinder nicht an eine virtuelle Schule anmelden wollten, keinen Vorwurf“, so die erste Reaktion von Ingo Stolz. Der Stadtverordnete aus Allerheiligen hatte die Forderung nach einer Grundschule für den schnell wachsenden Ort bereits im Februar 2004 erhoben und will weiter kämpfen. Stolz: „in einigen Jahren werden die Eltern, die jetzt kontinuierlich ins neue Baugebiet „B“ ziehen, diese Frage anders beurteilen. Neben KiTa, dem Bürger- und Jugendzentrum, die im nächsten Jahr hier in Betrieb gehen, wird die Schule dann dort im fußläufigen Bereich liegen und das Infrastrukturangebot sinnvoll ergänzen.“
Auch Gisela Hohlmann, schulpolitische Sprecherin der Neusser SPD ist enttäuscht: “Vor wenigen Jahren hätten 32-37 Anmeldungen noch gereicht und in diesem Schuljahr haben vier existierende Neusser Schulen auch nicht mehr Anmeldungen“.
Stolz hofft, dass auch die anderen Parteien weiterhin zu diesem wichtigen Projekt stehen und verweist auf Pläne für ein weiteres wachsen Allerheiligens, die in den Schubladen liegen. „das Potential für zwei 3-zügige Schulen – lt. Schulministerium die optimale Größe für Grundschulen – ist auf Jahrzehnte garantiert“.

Der Bezirksausschuß Rosellen tagt am Donnerstag, dem 4.6.2009, um 17:00 Uhr im Heidezentrum Rosellerheide.

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