Wie heute morgen in News 89.4 zu erfahren war, hat die Bezirksregierung abgelehnt, die Grundschule Allerheiligen für das Schuljahr 2008/2009 zu genehmigen.

Der Text der Meldung:

In Neuss – Allerheiligen wird es im kommenden Jahr keine neue Grundschule geben. Das bestätigte Bürgermeister Napp. Demnach hat die Bezirksregierung den entsprechenden Antrag der Stadt abgelehnt, weil sich nicht genügend Kinder angemeldet haben. Die Mindestanmeldezahl liegt bei 56. Die Stadt hatte bei Eltern in Allerheiligen Absichtserklärungen zur Anmeldung eingeholt. Definitiv festgelegt hatten sich dort und in anderen Stadtgbieten die Eltern von 42 Kinder. Weitere 28 waren sogenannte „Kann- Kinder“, also Kinder die vorzeitig eingeschult werden sollten. Damit wäre die Mindestanmeldezahl für eine Schulgründung zwar erfüllt, die Bezirksregierung akzeptierte die Zahl aber nicht. In einem Schreiben hieß es, man vermute viele der Kinder seien nur angemeldet worden, um eben die Mindestzahl zu schaffen, diese Anmeldungen seien aber eher als unverbindlich einzustufen. Bürgermeister Napp schloss nicht aus, im nächsten Jahr noch einmal zu versuchen, die Grundschule für Allerheiligen durchzusetzten. Es wäre Anlauf Nummer drei. Die Grundschulen in der Stadt werden jetzt informiert, dass jetzt das offizielle Anmeldeverfahren beginnen kann, das bisher bis zur Entscheidung gestoppt worden war.

am 16.9.2008 um 17:00 im Rathaus Neuss zusammen mit dem Bauausschuß und anschließend im Weitz-Zimmer als weiterführende Sitzung des BZA Rosellen.

Tagesordnung

am 16.9.2008 um 17:00 im Rathaus Neuss zusammen mit dem Bauausschuß und anschließend im Weitz-Zimmer als weiterführende Sitzung des BZA Rosellen.

Tagesordnung

Vom Samstag, dem 13.9. bis Sonntag, dem 14.9.2008 findet die diesjährige SPD-Fahrt in die Südeifel in die Heimat unseres langjährigen Ortsvereinsmitglieds Karl Simon statt.

Interessenten wenden sich bitte an Heinz London.

Nach den Kommentaren von CDU-Vertretern zur Informationsveranstaltung der Verwaltung zur Grundschule Allerheiligen sind bis
auf die Eltern alle in einem Boot. Welch eine Verantwortung für die Wenigen, die seit Jahren verfolgen, wie das Thema verzögert wurde.
Die auf das Wohl ihrer Kinder fixierten Mütter und Väter müssen ihre Kleinen in eine virtuelle Schule anmelden. Die reale Schule im Nachbarort wurde binnen kürzester Zeit mit einem Anbau versehen, der über 2 Millionen Euro verschlang. Da Eltern auch Steuerzahler sind, ist das Kopfschütteln verständlich. Trotz Allem: Die Schule muss gebaut werden. Der Ort braucht diesen „sozialen Anker“ und die zögerlichen Investoren warten auf dieses wichtige Infrastrukturzeichen.
„Als Stadtverordneter schäme ich mich für das Versagen von Politik und Verwaltung, appelliere jedoch an die Eltern sich für ihren Schulstandort Allerheiligen zu entscheiden“.

Ingo Stolz, SPD-Stadtverordneter von Allerheiligen